Komplexchemie

(Startseite)

 

Komplexverbindungen haben in der Chemie eine hohe Bedeutung, zumal fast alle Metallionen in wässriger Lösung zur Komplexbildung neigen.
Eine ausführliche und gesonderte Behandlung dieses Themas dürfte aber in der Sekundarstufe II aus zeitlichen Gründen und wegen Vorgaben (z.B. Zentralabitur) kaum möglich sein. An vielen Stellen im Unterricht lassen sich jedoch Komplexverbindungen einbringen, ohne auf tiefer gehende Theorien wie Kristallfeld- oder Ligandenfeldtheorie eingehen zu müssen. Ohne diese Theorien lässt sich dann natürlich auch die Farbigkeit von Komplexverbindungen nicht hinreichend erklären, was im Vergleich zur Farbigkeit organischer Farbstoffmoleküle eigentlich interessant wäre.

 

Die Behandlung von Komplexverbindungen könnte folgende Gegenstände umfassen:

  

Folgende Beispiele dürften von unterrichtlichem Interesse sein: 

 

Insbesondere sollte auch die Tatsache vermittelt werden, dass Metallionen in der Regel in wässriger Lösung Aquo-Komplexe bilden.
Komplexe mit Nickel- und Cobaltionen sollten wegen der Gefahrstoffverordnung experimentell nicht behandelt werden.

 

Literatur: